Dieser Verfahrensstandard gilt für den Korrosionsschutz von Anlagen undStahlrohreKorrosion findet Anwendung im Hoch- und Tiefbau sowie im allgemeinen Industriebau. Sie ist ein zerstörerisches Phänomen, das durch chemische und elektrochemische Einflüsse des umgebenden Mediums verursacht wird. Korrosion lässt sich je nach Lage des Stahlrohrs in Innen- und Außenwandkorrosion, je nach Korrosionsart in allgemeine und lokalisierte Korrosion sowie je nach Korrosionsmechanismus in chemische und elektrochemische Korrosion unterteilen.
Der Korrosionsschutzprozess für Baustahlrohre ist wie folgt: Oberflächenvorbereitung → Vorbereitung der Beschichtung → Aufbringen einer Zwischenbeschichtung → Lackieren oder Spritzen → Wartung.
1. Der Korrosionsschutz von Stahlrohren wird in Korrosionsschutz des Hauptkörpers und Korrosionsschutz der Schweißverbindungen unterteilt.
2. Das Material, das zum Korrosionsschutz von Stahlrohren verwendet wird, hängt vom Material ab, das für die Haupt-Korrosionsschutzbeschichtung des Stahlrohrs verwendet wird.
3. Gängige Verfahren zur Reparatur von Rohrverbindungen umfassen die Reparatur mit Erdölasphalt, Steinkohlenteer-Epoxidharz, Klebeband, Pulver-Epoxidharz und wärmeschrumpfendem PE-Material. 4. Besteht der Hauptteil des Stahlrohrs aus einer dreilagigen PE-Verbundstruktur, ist ein dreilagiges, wärmeschrumpfendes PE-Reparaturmaterial das bevorzugte Material.
5. Die Ausbesserung der einlagigen Epoxidpulverbeschichtung kann auf drei Arten erfolgen: Epoxidpulver, Klebeband + Grundierung und dreilagige PE-Wärmeschrumpf-Ausbesserung.
Zu den im Inland verwendeten Korrosionsschutzschichten für Stahlrohre gehören Erdölbitumen, PE-Ummantelung und PE-Schaumummantelung, Epoxid-Kohlenteer, Kohlenteer-Emaille, Epoxidpulver und dreilagige Verbundstrukturen, Epoxid-Kohlenteer-Kältebandagen (PF-Typ), Gummi-Kunststoff-Epoxid-Kohlenteer-Kältebandagen (RPC-Typ) usw. Die derzeit am weitesten verbreiteten Korrosionsschutzmethoden für Stahlrohre sind die dreilagige PE-Verbundstruktur, die einlagige Pulverepoxidbeschichtung, die Kältebandage vom Typ PF und die Kältebandage vom Typ RPC.
(1) Erdölasphalt ist aufgrund der weit verbreiteten Rohstoffe und des niedrigen Preises zwar kostengünstig, jedoch sind die Arbeitsbedingungen schlecht, die Qualität schwer zu gewährleisten und die Umweltbelastung gravierend.
(2) Epoxid-Kohlenteer ist einfach zu verarbeiten, die Beschichtung benötigt jedoch lange Aushärtungszeit, reagiert stark auf Umwelteinflüsse, ist für den Feldeinsatz ungeeignet und lässt sich unter 10 °C nur schwer verarbeiten. (3) Epoxidpulver-Korrosionsschutz, der mittels elektrostatischer Sprühtechnik aufgebracht wird, bietet eine gute Verbindung mit dem Rohrkörper aus demselben Material und eine starke Haftung. Allerdings weist Epoxidpulver eine geringe Wasserdichtigkeit auf (hohe Wasseraufnahmerate von bis zu 0,83 %), was die Planung des kathodischen Korrosionsschutzes erschwert. Es erfordert hochwertige Ausrüstung vor Ort, ist schwierig zu handhaben und die Qualitätskontrolle ist aufwendig.
(4) 3PE-Wärmeschrumpfmaterial, Korrosionsschutzdichtung für Stahlrohre, hohe mechanische Festigkeit, starke Wasserdichtigkeit, stabile Qualität, einfache Verarbeitung, gute Anwendbarkeit und Umweltverträglichkeit. PE hat eine geringe Wasseraufnahme (unter 0,01 %) und gleichzeitig eine hohe Epoxidharzfestigkeit, geringe Wasseraufnahme und gute Schmelzklebstoffeigenschaften usw., was zu einer hohen Korrosionsbeständigkeit führt. Der Nachteil besteht in den im Vergleich zu anderen Dichtungsmaterialien höheren Kosten.
(5) PF- und RPC-Kältebänder sind einfach und schnell zu montieren. Dank der drei aufeinander abgestimmten Klebstoffe eignen sich PF-Epoxid-Kältebänder auf Steinkohlenteerbasis für den Einsatz in jeder Umgebung, zu jeder Jahreszeit und bei allen Temperaturbedingungen. Kältebänder und 3PE-Schrumpfbänder sind für Stahlrohre mit einer Korrosionsschutzbeschichtung aus verschiedenen Materialien geeignet, während andere Verfahren für Stahlrohre mit einer Korrosionsschutzbeschichtung aus gleichen oder ähnlichen Materialien geeignet sind.
Zweitens benötigen einige Stahlrohre aufgrund der zunehmenden Bebauung neben dem Korrosionsschutz auch eine Isolierung. Erdöl ist ein komplexes Gemisch, das Stahlrohre leicht korrodiert, weshalb Korrosionsschutz unerlässlich ist. Auch Raffinerieölpipelines benötigen neben dem Korrosionsschutz eine Isolierung. In Nordostchina können thermische Ausdehnung und Zusammenziehung im Winter zum Einfrieren und Reißen von Stahlrohren führen und somit die Versorgungssicherheit gefährden.
Verfahren zum Korrosionsschutz von Prozessstahlrohren
Beschichtung: Eine der grundlegendsten Methoden zum Korrosionsschutz von Stahlrohren ist das gleichmäßige und dichte Aufbringen einer Beschichtung auf die Oberfläche eines entrosteten Stahlrohrs, um es vor korrosiven Medien zu schützen. Seit den 1970er Jahren stellen die Verlegung von Stahlrohren in extremen Umgebungen wie Polargebieten und Ozeanen sowie die hohen Temperaturen, die beim Transport von erhitztem Öl auftreten, höhere Anforderungen an die Beschichtungsleistung. Daher werden für Korrosionsschutzbeschichtungen von Stahlrohren zunehmend Verbundwerkstoffe oder Verbundstrukturen verwendet.
① Korrosionsschutzbeschichtung der Außenwand: Die Arten von Materialien und Anwendungsbedingungen für die Außenwandbeschichtung von Stahlrohren. ② Korrosionsschutzbeschichtung der Innenwand: Ein dünner Film, der auf die Innenwand eines Stahlrohrs aufgetragen wird, um Korrosion zu verhindern, die Reibung zu reduzieren und den Durchfluss zu erhöhen. Gängige Beschichtungen sind aminvernetzte Epoxidharze und Polyamid-Epoxidharze mit einer Schichtdicke von 0,038 bis 0,2 mm. Um eine starke Haftung zwischen Beschichtung und Rohrwand zu gewährleisten, muss die Innenwand des Rohrs oberflächenbehandelt werden. Seit den 1970er Jahren besteht der Trend, für die Innen- und Außenbeschichtung von Rohren dasselbe Material zu verwenden, wodurch eine gleichzeitige Beschichtung beider Oberflächen ermöglicht wird.
③ Korrosionsschutz- und Wärmedämmschicht: Bei Stahlrohren mit mittlerem und kleinem Durchmesser, die für den Heißtransport von Rohöl oder Heizöl verwendet werden, wird außen eine Verbunddämm- und Korrosionsschutzschicht aufgebracht, um Wärmeverluste an den Boden zu reduzieren. Als Dämmmaterial wird üblicherweise Polyurethan-Hartschaum verwendet, der für Temperaturen zwischen -185 °C und 95 °C geeignet ist. Dieses Material ist weich. Um seine Festigkeit zu erhöhen, wird eine Polyethylen-Schicht hoher Dichte über die Dämmschicht aufgebracht. Diese Verbundstruktur verhindert das Eindringen von Grundwasser in die Dämmschicht.
Veröffentlichungsdatum: 16. September 2025
