Erstens. Leckageort und -zustand. Die VerbindungFlanschDie Schrauben an beiden Seiten des DN150-Ventilgehäuses sind undicht. Da der Flanschspalt extrem klein ist, kann kein Dichtmittel durch diesen Spalt eingespritzt werden, um die Leckage zu beheben. Das Leckagemedium ist Dampf, die Temperatur des Leckagesystems beträgt 400–500 °C und der Systemdruck 4 MPa.
Zweitens. Die Abdichtungsmethode. Gemäß der Untersuchung der Leckagestelle vor Ort wird zur Erzielung einer effektiven Abdichtung die Methode der festen Befestigung angewendet, um die Leckagestelle einzuschließen und einen Dichtungshohlraum zu bilden. Anschließend wird das Dichtmittel eingespritzt, um die Leckage zu beseitigen.
1. Vorrichtungsdesign
(1) Bestimmen Sie die Struktur der Vorrichtung.
① Die Leckagestelle muss abgedichtet und ein Dichtungsspalt zwischen dem Ventilkörperflansch und dem Anschlussstutzen des Rohrflansches geschaffen werden. Um ein erneutes Austreten von Flüssigkeit an der potenziellen Leckagestelle zwischen Ventilkörper und Flansch aufgrund von Druckverlust zu verhindern, ist ein ringförmiger Hohlraum vorgesehen, in den Klebstoff an der Verbindungsstelle zwischen der Vorrichtung und dem Außenrand des Ventilkörperflansches eingespritzt wird.
②Beim Einspritzvorgang von Flanschen mit unterschiedlichen Durchmessern besteht die Gefahr, dass sich die Vorrichtung zur Seite des Flansches mit dem kleineren Durchmesser verschiebt. Daher wird eine zahnförmige Kontaktklemmbegrenzungsmaßnahme angewendet.
2. Auswahl des Dichtmittels und Dosierungsabschätzung
(1) Auswahl des Dichtmittels: Entsprechend der Temperatur des Leckagesystems und den Eigenschaften der Leckagestelle wird das Dichtmittel TXY-18#A verwendet. Dieses Dichtmittel zeichnet sich durch hervorragende Temperatur- und Medienbeständigkeit sowie einfache Verarbeitung beim Injektionsprozess aus. Es ermöglicht die einfache Herstellung einer gleichmäßigen und dichten Dichtungsstruktur und gewährleistet eine langfristige Stabilität der Abdichtung.
(2) Mengenschätzung: Für eine Leckagestelle auf einer Seite werden 4,5 kg Dichtmittel benötigt.
3. Bauarbeiten
(1) Bei der Montage der Vorrichtung ist aufgrund der Kontaktfläche mit der Zahnform der Innendurchmesser der Zahnspitze klein. Während der Montage muss die Außenwand der Vorrichtung kreisförmig abgeklopft werden, um das Zahnende zu verformen und den Anschlag zu fixieren.
(2) Nach Abschluss des Einspritzvorgangs werden die Vorrichtung, das Ventilgehäuse und der Flanschringraum in den Dichtungsraum eingespritzt, anschließend wird der Zwischenraum eingespritzt. Während des Einspritzvorgangs ist auf gleichmäßigen Druck zu achten, wobei ein Nachfüllen und Verpressen zur Vermeidung von Spannungsrelaxation erforderlich ist.
(3) Nach dem Aushärten des Dichtmittels und der Beobachtung der Wirkung erfolgt eine lokale Nachfüllung und Verdichtung, um Spannungsrelaxation zu verhindern. Anschließend wird das Injektionsloch verschlossen.
Veröffentlichungsdatum: 11. Juli 2023
