Dickwandige Stahlrohre erfordern regelmäßige Wartung und eine wirtschaftliche Einführung

Dickwandige Stahlrohre erfordern regelmäßige Wartung: Sie sind eine weit verbreitete Stahlsorte und haben direkten Einfluss auf Wirtschaft und Lebensqualität. Weltweit wird der Prüfung dickwandiger Stahlrohre große Bedeutung beigemessen, und verschiedene zerstörungsfreie Prüfverfahren (ZfP) werden zur strengen Inspektion eingesetzt. Bei der Verwendung dickwandiger Stahlrohre ist daher auf entsprechende Pflege und Wartung zu achten. Im Allgemeinen sollte täglich eine beauftragte Person die dickwandigen Stahlrohre kontrollieren. Dabei ist zu prüfen, ob die vertikalen Stützen und Fundamente abgesackt oder locker sind, ob alle Befestigungselemente des Rahmens verrutscht oder locker sind und ob alle Rahmenkomponenten vollständig sind. Das Fundament der dickwandigen Stahlrohre muss gut entwässert sein. Nach Regenfällen ist das Fundament der dickwandigen Stahlrohrkonstruktion gründlich zu überprüfen. Wasseransammlungen im Fundamentbereich dürfen nicht zum Absinken führen. Die Traglast der Arbeitsebene darf 270 kg/m² nicht überschreiten. Querträger, Tragseile und andere Befestigungselemente dürfen nicht an dickwandigen Stahlrohren angebracht werden. Das Aufhängen schwerer Gegenstände an dickwandigen Stahlrohren ist strengstens verboten. Ebenso ist es strengstens verboten, Teile von dickwandigen Stahlrohren eigenmächtig zu entfernen. Bei starkem Wind (ab Windstärke 6), dichtem Nebel, Starkregen und starkem Schneefall müssen die dickwandigen Stahlrohre abgehängt werden. Arbeiten an Stahlrohren dürfen erst fortgesetzt werden, nachdem sichergestellt wurde, dass keine Probleme vorliegen.

Leistung und Wirtschaftlichkeit dickwandiger Stahlrohre: Neben den in Rohrleitungsprojekten üblicherweise verwendeten Rohrverbindungsstücken existieren zahlreiche weitere Ausführungen, die unterschiedlichen, insbesondere speziellen, Einsatzbedingungen gerecht werden. Bei der Planung und Auswahl von Rohrverbindungsstücken gilt: Je höher die Festigkeit, desto höher die Leistung, jedoch auch die Baukosten, was zu Verschwendung führen kann. Aus wirtschaftlicher Sicht ist es daher ratsam, bei gleichzeitiger Erfüllung der Planungsanforderungen und Kostenminimierung nur wenige, dafür aber viele verschiedene Rohrverbindungsstücke auszuwählen. Dies erschwert die Verwaltung, Kontrolle und Planung der Baumaterialien vor Ort und den Materialaustausch. Die Auswahl der Rohrverbindungsstücke sollte daher umfassend und wirtschaftlich erfolgen, wobei die Vielfalt der Varianten möglichst gering gehalten werden sollte. Zusätzlich sind Faktoren wie die Baustellenbedingungen, der Baustandard und der Beschaffungszyklus der Rohrverbindungsstücke zu berücksichtigen. In bestimmten Fällen sollte auch der Einsatz von verstärkten Rohrverbindungen, Gehrungsbögen und das Biegen von Rohren mit kleinem Durchmesser vor Ort in Betracht gezogen werden. Gleichzeitig verfügen wir über ein gutes Verständnis der Produktionskapazitäten und Produkte der Rohrverbindungshersteller sowie der Marktversorgungslage.

Ursachen und Behebung ungleichmäßiger Wandstärken von Stahlrohren:
1. Ursachen für ungleichmäßige Wandstärken in Spiralform sind eine fehlerhafte Walzmittellinie der Stanzmaschine, ungleiche Neigungswinkel der beiden Walzen oder eine zu geringe Anpresskraft am oberen Ende. Die Wandstärke ist in der Regel über die gesamte Rohrlänge ungleichmäßig. Spiralförmige Verteilung: Während des Walzprozesses verursachte Wandstärkenungleichmäßigkeiten, bedingt durch das vorzeitige Öffnen der Zentrierwalze, eine fehlerhafte Einstellung der Zentrierwalze oder ein Rütteln des Auswerferstifts, verteilen sich in der Regel spiralförmig über die gesamte Rohrlänge.
Maßnahmen: Die Walzmittellinie der Stanzmaschine so einstellen, dass die Neigungswinkel der beiden Walzen gleich sind. Die Rohrwalzmaschine entsprechend den Parametern des Walztisches justieren. Die Öffnungszeit der Zentrierwalze entsprechend der Austrittsgeschwindigkeit des Kapillarrohrs anpassen. Die Zentrierwalze während des Walzvorgangs nicht zu früh öffnen, um ein Rütteln des Auswerfers und damit verbundene Wanddickenungleichmäßigkeiten zu vermeiden. Die Öffnung der Zentrierwalze entsprechend der Änderung des Kapillardurchmessers anpassen und den Kapillarrundlauf berücksichtigen.

2. Ursachen für ungleichmäßige Wandstärken: Die Höhe des Gewindevorschubsattels ist nicht korrekt eingestellt. Der Gewindevorschubsattel berührt das Kapillarrohr während des Vorgewindes einseitig, wodurch die Temperatur des Kapillarrohrs an der Kontaktfläche zu schnell abfällt. Dies führt zu ungleichmäßigen Wandstärken oder sogar Ausrissen. Der Spalt zwischen den Walzen ist zu klein oder zu groß. Abweichungen in der Mittellinie der Rohrwalzmaschine. Ungleichmäßige Reduktionsgrade der Einzel- und Doppelwalzstufen verursachen eine lineare Symmetrieabweichung des Stahlrohrs in Richtung der Einzelwalzstufe (zu dicke Wandstärke) und Richtung der Doppelwalzstufe (zu dicke Wandstärke). Beschädigungen des Mörtels und ein zu großer Spalt zwischen den inneren und äußeren Walzen verursachen eine lineare Asymmetrieabweichung des Stahlrohrs. Eine fehlerhafte Einstellung des kontinuierlichen Walzens, des Stapelwalzens und des Stahlziehwalzens führt ebenfalls zu ungleichmäßigen Wandstärken.
Maßnahmen: Die Höhe des Dornvorstechsattels anpassen und die Zentrierung von Dorn und Kapillarrohr sicherstellen. Bei Änderung des Walzstichtyps und der Walzspezifikationen den Walzspalt messen, um ihn an den Walztisch anzupassen. Die Walzmittellinie mithilfe der optischen Zentriervorrichtung justieren und die Mittellinie der Rohrwalzmaschine bei der jährlichen Überholung korrigieren. Beschädigte Mörtelstellen am Maschinenrahmen umgehend austauschen und die inneren und äußeren Walzspalte der kontinuierlichen Walzen messen. Bei Problemen umgehend austauschen. Stahlziehen und Stahlstapelung während des kontinuierlichen Walzens vermeiden.

3. Ursachen für ungleichmäßige Wandstärke an Kopf und Ende: Ein schiefer Schnitt am vorderen Ende des Rohrrohlings, eine zu starke Biegung oder eine fehlerhafte Zentrierbohrung können leicht zu ungleichmäßiger Wandstärke am Rohrkopf führen. Beim Stanzen können ein zu hoher Streckungskoeffizient, eine zu hohe Walzengeschwindigkeit und ein instabiler Walzvorgang die Ursache sein. Auch ein ungleichmäßiger Stahlauswurf durch die Stanzmaschine kann leicht zu ungleichmäßiger Wandstärke am Rohrende führen.
Maßnahmen: Prüfen Sie den Rohrrohling, um sicherzustellen, dass das vordere Ende nicht schräg abgeschnitten ist oder eine starke Vertiefung aufweist. Korrigieren Sie die Zentrierbohrung beim Wechsel des Bohrungstyps oder bei Wartungsarbeiten. Verwenden Sie eine niedrigere Stanzgeschwindigkeit, um Walzstabilität und eine gleichmäßige Kapillarwandstärke zu gewährleisten. Passen Sie die Führungsplatte entsprechend an, wenn Sie die Walzengeschwindigkeit ändern. Achten Sie auf den Zustand der Führungsplatte und überprüfen Sie die Führungsplattenbolzen regelmäßig, um Bewegungen der Führungsplatte während des Stahlwalzens zu minimieren und einen stabilen Stahltransport zu gewährleisten.


Veröffentlichungsdatum: 12. Januar 2024

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