Korrosionsbeständige Stahlrohre sind gängige Stahlrohre. Um die Korrosion und den Verschleiß dieser Rohre durch chemische und elektrochemische Einflüsse innerer und äußerer Medien sowie durch den Stoffwechsel von Mikroorganismen zu verlangsamen und zu verhindern, ist ein wirksamer Korrosionsschutz unerlässlich. Neben den Korrosionsschutzmaßnahmen für Transportmedien befinden sich die meisten Stahlrohre für den Transport von Öl und Erdgas in einem relativ komplexen Bodenmilieu. Da die transportierten Medien ebenfalls korrosiv sind, besteht die Gefahr der Korrosion der Innen- und Außenwände der Rohrleitungen. Sobald ein Stahlrohr korrodiert und perforiert ist, kommt es zu Öl- und Gaslecks, die nicht nur die Umwelt stark belasten, sondern auch Brände verursachen und Menschen gefährden. Daher sind Korrosionsschutzmaßnahmen an Rohrleitungen unerlässlich. Es gibt jedoch zahlreiche Isolierungsmethoden für korrosionsbeständige Stahlrohre, und die jeweils geeignete Methode muss je nach Rohrtyp ausgewählt werden.
1. Möglichkeiten, sich warm zu halten
Man verwendet hauptsächlich minderwertige Dämmstoffe (wie Blähperlit, Blähton, Asbestpulver, Asbestfasern und Diatomitklinker usw.) und fügt eine bestimmte Menge Bindemittel (wie Zement, Wasserglas, feuerfester Ton usw.) hinzu. Alternativ kann man ein Koagulationsmittel (wie Natriumfluorosilicat oder Nephelinaminopyrin) untermischen, das richtige Mischungsverhältnis wählen, Wasser hinzufügen und alles gut vermengen, bis ein formbarer Klumpen entsteht. Dieser wird dann direkt mit den Händen aufgetragen. Diese Methode wird umgangssprachlich als „Warmhalten-Schmiermethode“ bezeichnet.
2. Umwickelte Wärmedämmung
① Bei der Wickelisolierungsmethode wird das Isoliermaterial hauptsächlich in eine Seil- oder Streifenform gebracht und dann direkt um das zu isolierende Rohr gewickelt.
② Die wichtigsten Dämmstoffe, die bei dieser Methode im Alltag verwendet werden, sind: Schlackenwollfilz, Glaswollfilz, Strohseil-Asbestband usw.
3. Vorgefertigte Bauteile für die Wärmedämmung
① Vorgefertigte Isolierkonstruktion für Rohrleitungen. Bei einem Rohrdurchmesser von DN ≤ 80 mm wird eine halbkreisförmige Rohrisolierung verwendet. Bei einem Rohrdurchmesser von DN ≥ 100 mm kommen Sektor- oder Trapezbleche zum Einsatz.
②Die in Fertigprodukten verwendeten Materialien sind hauptsächlich Schaumbeton, Asbest, Schlackenwolle, Glaswolle, expandiertes Perlit, Calciumsilikat usw.
4. Füllverfahren für die Wärmedämmung
① Wenn es sich bei dem Dämmmaterial um Schüttgut handelt, kann diese Methode für entfernbares Dämmmaterial verwendet werden.
② Befestigen Sie während der Montage den runden Stahlstützring an der Rohrwand. Die Dicke des Rings entspricht der Dicke der Isolierschicht. Anschließend wird der Stützring mit Eisenblechen, Aluminiumblechen oder Drahtgewebe umwickelt und mit Isoliermaterial gefüllt.
③ Bei diesem Füllverfahren können vorgefertigte Hartbogenziegel aus porösem Material als Stützkonstruktion verwendet werden, wobei zwischen ihnen ein Abstand von etwa 900 mm besteht, ähnlich wie bei einem einfachen Drahtgitter. Die Schlacke wird mit einer Rundmaschine entsprechend dem Außenumfang der Isolierschicht des Rohrs verarbeitet. Füll- und Isolierkonstruktionen sollten nach Möglichkeit aus Metallschutzhüllen bestehen, indem der Umfang der Stützen abgedeckt wird.
Veröffentlichungsdatum: 28. Dezember 2023
